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Verfasst am:15.01.2004 16:31 ~
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nicht gema-pflichtige songs? hast du ne ahnung. aber ich gebe dir recht, das dachte ich am anfang auch. leider ist es so, dass fast alle tunes gema-gemeldet sind. dead metropolis, hard edged, basswerk, santorin, precision, alle sind sie drin.
und die englischen label sowieso.
sobald ein stück bei der gema gemeldet ist, muss man eine pauschale summe bezahlen.
bei clubs sieht das anders aus. dort versucht die gema mit gewalt (per anwalt), pauschalverträge durchzusetzen. der club bezahlt summe x im monat, egal wieviele und was für veranstaltungen er hat, nur abhängig von der quadratmeterzahl. wenn du dich dann als veranstalter einmietest, kommst du auch mit selbstgeschriebenen Songs nicht umhin, dass der besitzer dir einen teil seiner monatlichen gema-kosten in rechnung stellt.
das sind meine bisherigen erfahrungen. für ganz genaue infos: http://www.gema.de
ob engländer ihr geld wert sind, steht auf einem anderen blatt. wie gesagt, wer sie hören will, muss zahlen. wer nicht will, weil er sie scheiße findet, dann eben nicht. dabei wird jeder geschmacksabhängig entscheiden. ich würde lieber für marcus intalex als für a-sides eintritt bezahlen. bei anderen sieht es anders aus.
wer kein geld hat, hat immer noch genügend möglichkeiten, sich einzubringen. bei der organisation oder aufbau mithelfen, wären da nur zwei möglichkeiten.
patricias aussage ist vielleicht etwas überspitzt und etwas pauschal. natürlich gibt es auch kleinere partys, die gut rocken. aber soundtechnisch ist das conne island weit vorne und musikalisch gefällt es mir mittlerweile auch wieder besser. da war ich 2002 nicht so ein fan von vielen bookings, aber dieses jahr fand ich es gut. |
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Verfasst am:15.01.2004 17:20 ~
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@æon:frag mal n reef, der weiss warum
und wenn das das system ist, find ichs scheisse und willn anderes .....gegen das system!!!
@dreas: hassu vollkommen recht, ich dachte halt nur eher an die dubs ...aber ich hatte mich mal wegen gema-kosten für onlineshop und netzradio erkundigt, meine Fresse, das sind wirklich festliche Preise.
Zum conne island sollte man vielleicht noch erwähnen, dass Leipzig für einige hier im Forum doch ganz schön weit weg liegt, wir also auch auf solche kleinen Partys in unserer Umgebung quasi angewiesen sind. Und die sind nicht zwangsläufig schlechter wegen kleinerer Anlage....
ps: kann mich an nen Hardcorekonzi im conne island mit 8 Bands (u.a. refused) für 8DM(4€) erinnern...lang ist her
pps: bei marcus intalex allerdings würde wohl sogar ich auch ma ne grössere Eintrittsinvestition tätigen |
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Verfasst am:15.01.2004 17:28 ~
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ist mir schon klar. in leipzig gehen die gleichen diskussionen wie bei euch. deshalb das beispiel mit den kleinen clubs, großen clubs. natürlich kann in kleinen clubs auch ne gute anlage stehen. es gibt aber auch große und kleine clubs, wo kack pa's sind. am ende ist es egal, ob groß oder klein, überall kann gerockt werden, bloss die eintrittspreise werden immer verschieden sein.
ab 1997 waren eintrittspreise von 15 dm im conne island an der tagesordnung. das wären jetzt so 7,75 euro (grob). also hat sich der eintrittspreis um 75 cent (vorverkauf) oder 2,25 euro (abendkasse) erhöht. das muss man als normale preissteigerung akzeptieren. |
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Verfasst am:15.01.2004 17:41 ~
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hmm das konzi war auch vor 97, wenn ich mich noch recht erinnere
aber so wie ich die preisteigerung nun mal akzeptieren muss, musst du akzeptieren, dass sich immer jemand darüber beschweren wird
@æon: wirklich AltGr und nich nur einfach die Alt-taste? |
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Verfasst am:15.01.2004 19:09 ~
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k.a. ich hab ne amitastatur... da is nischt mit AltGr
... mal zu meiner mibewo rennen...
es is die alt-taste haha
donke |
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Verfasst am:15.01.2004 20:06 ~
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Verfasst am:15.01.2004 22:52 ~
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Polarisierende Diskussion. Wie sich die laufenden Ausgaben eines Veranstalters zusammensetzen, ist mir aus eigenen Erfahrungen reichlich bekannt und wurde mir von Dreas bestätigt. Und dass die Kosten steigen, ist auf lange Sicht absehbar.
Aber warum müssen dann die wenigen Einnahmen, die bei vorangegangenen Events verdient wurden, einem Act in den Rachen geworfen werden, der sein Geld wahrscheinlich nicht wert ist. Und dabei das Risiko in Kauf genommen werden muss bei Besuchermangel hohe Verluste einzufahren. Die Kohle kann man auch für sinnvollere Sachen ausgeben, z.B. Technik, Labelgründungen, Booking-Agenturen etc. Oder wurde doch mehr verdient als zugegeben wird?
Ist der Imagegewinn für einen Club oder einer Crew wirklich so wichtig für den künftigen Fortbestand der Partys? Viele nationale DJs haben sich doch aus eigener Kraft einen Namen gemacht. Gerade hier in Thüringen und Sachsen. Vielfältigkeit und Abwechslung muckemäßig schaffen auch lokale Eigengewächse und nationale Größen, die nur einen Bruchteil an Kosten verschlingen. Die Zeiten haben sich geändert und wir sind, meiner Meinung nach, nicht auf britische Künstler mehr angewiesen. Die deutsche DnB-Szene ist mittlerweile stark genug, sich aus eigener Kraft zu hypen und zu vernetzen. Gerade in Ostdeutschland.
Wir müssen nicht das kopieren, was andere, z.B gewisse Mannheimer Crews, schon vor, was weiss ich, meinetwegen, 12 Jahren gemacht haben (ohne einen Ost-West-Konflikt zu provozieren). Aber Provokation war heute mein Mittel zum Zweck. Ich hoffe, ich bin niemanden zu sehr auf den Schlips getreten.
(-; Dont fake, big up and Respect
HASCII |
_________________ M i X T A P E S https://hearthis.at/dajatta/ |
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Verfasst am:15.01.2004 22:56 ~
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ich zitiere mich mal selber:
Zitat: |
Original gepostet von dreas:
Einen weiteren Aspekt habe ich vergessen. Auch ich bin der Meinung, dass man die lokale und nationale Szene gebührend fördern sollte, völlig klar. Allerdings muss man auch bedenken, wo die meisten gespielten Platten herkommen, nämlich von Producern aus England, USA...
Von daher sollte man auch als Promoter, sofern man denn die Möglichkeit hat, von Zeit zu Zeit Leute aus diesen Gefilden einladen. Die Balance macht es im Endeffekt.
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die mischung machts. mal locals, dann mal einen nationalen oder wenn die mittel da sind auch mal einen uk, usa oder grönland-dj. meine meinung |
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Verfasst am:16.01.2004 09:25 ~
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Ich rechne generell auf Partys mit 20 € - wenn der Eintrittspreis höher is, sinds halt 1-2 Bier weniger, und? vorglühen kann man doch sowieso kräftig vorher, da isses dann auch ega mit dem Bier. |
_________________ --> Well I'm not drunk! I'm just mentally Ill <--
D&B ??? Dope & Bier !!!
Volk aka DJ B.C.C. @ www.fraktion42.de |
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Verfasst am:18.01.2004 18:00 ~
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Tja die Preise, denke sie werden wohl nicht unendlich steigen. Bei Techno und House haben die ersten Parties 5 Mark gekostet like Wendehausen. Aber davon ließ sich ja nicht viel bezahlen. Alle haben für lau die Party aufgebaut die DJ´s haben nichts bekommenn usw. Die innahmen gingen für die Anlage und den Transporter drauf. Das das nich lange funktioniert ist doch klar. Inzwischen sind wir bei nem Durchschnittspreis von 8€ wenn man mal die Megaevents weglässt (aber wer will da schon hin).
Und ich denke das sich das mit steigender Popularität von DnB genauso einpendeln wird. Ich würde meinen für ne gute Party ein vernünftiger Preis. Sicher wird es auch mal 12€ o.ä. geben aber dann muß halt jeder selbst entscheiden ob sich das für ihn lohnt. Und es wird auch weiter Parties für 5€ und weniger geben.
Und bis jetzt sind die unverschämten Veranstalter mit der Kohle-Strategie immer aufs Maul gefallen.
Man wird also in Zukunft noch feiern gehen können
@Æon, Reef, Alex wo wart ihr am Freitag haben euch erwartet im Kassa !!! |
_________________ Wer Rechtshreibfehler findet darf sie behalten ! >ICQ 316059459< |
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Verfasst am:18.01.2004 18:30 ~
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Zitat: |
Original gepostet von and-s:
Tja die Preise, denke sie werden wohl nicht unendlich steigen. Bei Techno und House haben die ersten Parties 5 Mark gekostet like Wendehausen. Aber davon ließ sich ja nicht viel bezahlen. Alle haben für lau die Party aufgebaut die DJ´s haben nichts bekommenn usw. Die innahmen gingen für die Anlage und den Transporter drauf. Das das nich lange funktioniert ist doch klar. Inzwischen sind wir bei nem Durchschnittspreis von 8€ wenn man mal die Megaevents weglässt (aber wer will da schon hin).
Und ich denke das sich das mit steigender Popularität von DnB genauso einpendeln wird. Ich würde meinen für ne gute Party ein vernünftiger Preis. Sicher wird es auch mal 12€ o.ä. geben aber dann muß halt jeder selbst entscheiden ob sich das für ihn lohnt. Und es wird auch weiter Parties für 5€ und weniger geben.
Und bis jetzt sind die unverschämten Veranstalter mit der Kohle-Strategie immer aufs Maul gefallen.
Man wird also in Zukunft noch feiern gehen können
@Æon, Reef, Alex wo wart ihr am Freitag haben euch erwartet im Kassa !!!
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genau meine meinung. |
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Verfasst am:18.01.2004 18:50 ~
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Zitat: |
Original gepostet von and-s: @Æon, Reef, Alex wo wart ihr am Freitag haben euch erwartet im Kassa !!!
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mensch jetzt hab ich aber ueberlegt wer du bist... haha.. wilkommen im TB andre
ja war zuhause hmmm... aber wir sehen uns hoff ich nexte woche im etc? |
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Verfasst am:18.01.2004 19:10 ~
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Schade war echt digge, na dann bis zum nächsten WE, da rockt ja auch der Kaneda endlich mal wieder !
der Junge braucht Gigs Gigs Gigs !
werd auch mal in die Rose schauen mal sehen wies da so rollt.
l.G.
und sorry wg. vom thema abgewichen... |
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Verfasst am:23.01.2004 19:15 ~
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Moin,
ich mal wieder.Seht Ihr,da haben wir es wieder...ich habe mich dafür entschuldigt hier rumgemeckert zu haben und schon wird das wieder übersehen und ich in Frage gestellt,als ob ich nicht in der Lage wäre dieses Forum zu lesen.:nuttah:
Ich habe die Diskussionen in:
Was bedeuten UK-Acts für Deutschland heute?
Wie hoch kann man Eintrittspreis für DnB-Parties noch schrauben?
gelesen und es ist egal wo man hier auch nur einen Hauch von Kritik an den Tag legt,es wird sofort dagegen gefeuert.
Dann bin ich halt auch mal ehrlich und sage, dass es die Jungs in Jena(Storm oder Aphrodite)oder in Dresden(LTJ Buckem + Mc Conrad) oder auch Leipzig (Simon"Bassline"Smith),um nur ein paar zu nennen, einfach irgendwie schaffen a.) ne ordentliche Location zu haben und b.) n`vernüftigen Act dazu zu holen.
Komisch oder?
Wenn ich in unser enorm kleines ETC. schaue hab ich max. 10 min. Spass, wenn es der Act schafft das viel zu kleine Haus zu rocken,weil ich sonst entweder fast verrecke weil keine Luft in dem Schuppen ist oder weil kein Platz da ist um mal richtig abzugehen.Und seit doch mal ehrlich,meißt sind`s um die 5 Eus,ne?Ganz schön dreißt,oder!?
Zum Thema UK Act-> Ich will nicht sagen, dass es unbedingt ein UK Act sein muss,der eine fette Party macht...full contact war in Leipzig oder bionic in Jena waren auch absolut dick...aber wenn ich uns als Hauptstadt ansehe ist es ganz schön Arm in nem Schuppen wie´s ETC. gehen zu müssen...und auch ein Name, der einen gewissen Stellenwert in der Dj-Scene hat dürfte gefragter sein...ob nun UK Act oder nicht...
So,ich bitte um fleißiges Aufregen mit gegen diesen Post!
...und ich versteh nich warum Kritik gleich zum Off-Topic gemacht werden sollte? Das ist ein Forum um diss oder probs abzugeben,nicht war.?...wenn ich nicht der Erste bin der hier rum meckert scheine ich ja mit anderen nicht so falsch mit meiner Meinung zu liegen....
Wenn ich danach gehen würde ob Uk Acts ihr Geld wert sind,dann frag ich mich,ob ich ein deutscher Act seinen derzeitigen Preis wert ist.?
Wir leben nun leider mal in einem Zeitalter,wo es uns einfach gemacht wird alles was wir haben wollen auch zu bekommen.Ich weiß,dass Geld in diesem Aspekt Geld die Hauptrolle spielt,aber die Zeiten sind schon lang nicht mehr so rosig,dass ich für 2,50DM auf ne Party gehen kann...
...hin oder her...
nice greetz
Frodo |
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Verfasst am:25.01.2004 17:50 ~
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dein post, war im Parties am Pruefstand - simon bassline schmidt ziemlich fehl am platz
-> verschoben
nochn tip: wenns dir im etc nicht gefaellt, geh einfach nicht hin! |
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