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Verfasst am:29.10.2006 13:25 ~
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zum thema immer volle parties...
so geil das letzte battle in jena war umso bescheidener fand ich dort die crowd... viele die sich mit der musik nicht indentifizieren können, sondern nur da sind weil da partie ist....
wie gesagt ich finde die parties im exxit deswegen auch am besten, weil dort halt alles immer familiär bleibt. ich mag halt eher die "keller" clubs ^^
ach ich wiss och nicht, an sich rockt doch jede dnb party mehr als der rest an parties der uns so umgibt... |
_________________ - Scu$y - |
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Verfasst am:29.10.2006 13:53 ~
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Scu$y hat Folgendes geschrieben: |
viele die sich mit der musik nicht indentifizieren können, sondern nur da sind weil da partie ist....
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wo ist das problem? |
_________________ Naturally, I'd prefer to be dead. |
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Verfasst am:29.10.2006 13:59 ~
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ÆonFlux hat Folgendes geschrieben: |
wo ist das problem?
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genau? müssen sich immer alle mit der musik identifizieren können? - das ist doch keine faschistoide Gruppenveranstaltung auf der alle drum 'n bass denken, drum n bass hören, drum n bass fühlen müssen, sondern ne party.
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Verfasst am:29.10.2006 15:04 ~
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Gibt aber auch genug die auf bestimmte partys nicht gehen genau weil sie sich mit der musik nicht identifizieren können - ich z.b. hatte noch nie richtig spass auf einer hip hop party...egal wieviel ich getrunken hatte bzw. . Musik ist ja auch immer das Hauptargument einer Party, nicht etwa die location oder so etwas...hauptaugenmerk liegt immer auf der musik da diese das publikum bestimmt und anzieht |
_________________ somebody has to do it
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Verfasst am:29.10.2006 16:09 ~
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Verfasst am:29.10.2006 16:34 ~
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mazze hat Folgendes geschrieben: |
ey entweder ihr macht was oder nich
die diskussion, das publikum sei schuld oder der veranstalter sei schuld oder die kohle reicht nich is ma voll kontraproduktiv und impotenzierend
passion oder nich
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da hast auch wieder recht. |
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Verfasst am:29.10.2006 21:59 ~
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camäleon.zinnober hat Folgendes geschrieben: |
Und so denke ich, ist wieder bei den Veranstaltern anzusetzten...
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wie du ja gestern selber gesehen hast stimmt das nicht so ganz.
alle größeren schuppen in der gegend haben schon alternativprogramme gefahren und der erfolg war nicht unbedingt der erhoffte. die jungs im kasse hatten die breaks!, die im centrum haben die freakcamp leute rangeholt. und wayne interessiert's?
(ich muss mir da och an die eigene nase fassen, dass ich oft nich hin bin um die sache zu unterstützen. ärgere mich immer noch, dass ich nicht bei freakcamp war.)
vielleicht überschätzt man aber als veranstalter aber auch das publikum. sind halt vielleicht einfach nicht alle die muggenerds als die sie sich so gerne ausgeben und am ende musses halt einfach nur bumbum machen und gut is.
kein plan... ich hör jetzt noch n böschn juli holz und dann kommsch euch nochma besuchen... |
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Verfasst am:29.10.2006 22:43 ~
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Zitat: |
sind halt vielleicht einfach nicht alle die muggenerds als die sie sich so gerne ausgeben und am ende musses halt einfach nur bumbum machen und gut is.
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das mag wohl sein...
die meisten hamm ehe kein plan was da in die ohren bummst....muss ja auch nicht aber wenn man sich da an "gewagtere sachen " macht spielt sowas denke ich schon ne wichtige rolle |
_________________ The night is yours! |
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Verfasst am:30.10.2006 09:24 ~
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was der bauer nich kennt, isst er nicht!
es braucht viel zeit eine breakbeat, nu breaks, dubstep, breakcore... alternative-reihe zum dnb zu etablieren. Mal schnell 3 Parties organisiert in der Hoffnung, dass einem bei der vierten die Leute die Bude einrennen - is nich.
das dauert schon mal eins, zwei Jahre.... und falls man selbst von seiner Mugge nicht hundertpro überzeugt ist, dann kann mans gleich sein lassen. Ist die Passion da und ein gewisser Idealismus, der auf Kohle scheisst, vorhanden, dann wird man eines Tages die Früchte für seinen Patriotismus ernten.
Übrigens: Muggereduktion mit der Absicht mehr Leute zu ködern ist |
_________________ M i X T A P E S https://hearthis.at/dajatta/ |
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Verfasst am:30.10.2006 12:19 ~
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Verfasst am:30.10.2006 12:44 ~
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awek hat Folgendes geschrieben: |
camäleon.zinnober hat Folgendes geschrieben: |
Und so denke ich, ist wieder bei den Veranstaltern anzusetzten...
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wie du ja gestern selber gesehen hast stimmt das nicht so ganz.
alle größeren schuppen in der gegend haben schon alternativprogramme gefahren und der erfolg war nicht unbedingt der erhoffte. die jungs im kasse hatten die breaks!, die im centrum haben die freakcamp leute rangeholt. und wayne interessiert's?
(ich muss mir da och an die eigene nase fassen, dass ich oft nich hin bin um die sache zu unterstützen. ärgere mich immer noch, dass ich nicht bei freakcamp war.)
vielleicht überschätzt man aber als veranstalter aber auch das publikum. sind halt vielleicht einfach nicht alle die muggenerds als die sie sich so gerne ausgeben und am ende musses halt einfach nur bumbum machen und gut is.
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okay, okay, freakcamp und breakz... das thema techitch hatten wir schon zum rumgerumpel abend... wenn die alternativprogramme auf den zweiten floor verwiesen werden, dann "wayne interessiert's"... denn dann gehen alle wieder auf die eingefahrene schiene.
sicherlich gibts den einen teil, der nur bum bum braucht, aber es gibt immerhin ne handvoll leute, die da auf mehr warten. und an diese leute schließt sich ein sozialisationsprozess an, der eben zeit braucht...
deswegen awek, nich aufgeben... den erfolg von alternativprogrammen kann man nicht an drei, vier veranstaltungen messen. und wie ich an dem abend auch schon argumentiert habe, kann drum 'n bass nicht untern tisch gekehrt werden. das stichwort ist: SYNERGIE! |
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Verfasst am:30.10.2006 13:23 ~
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der lebenszyklus von musik faengt beim produzent an, glaub kaum das der sich seinen idealismus aufs brot schmiert, genausowenig wie alle stufen zwischen produzent und konsument.
breakbeat und breakcore sind auch alte huete. andere musikstile kriegen einfach nen neuen namen und werden ploetzlich als neu und innovativ vermarktet. |
_________________ Naturally, I'd prefer to be dead. |
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Verfasst am:30.10.2006 14:13 ~
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ÆonFlux hat Folgendes geschrieben: |
der lebenszyklus von musik faengt beim produzent an, glaub kaum das der sich seinen idealismus aufs brot schmiert, genausowenig wie alle stufen zwischen produzent und konsument.
breakbeat und breakcore sind auch alte huete. andere musikstile kriegen einfach nen neuen namen und werden ploetzlich als neu und innovativ vermarktet.
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aufs brot schmieren kann man sich - mit sehr wenigen ausnahmen - nur die dummheit des konsumenten. das ist bei elektronischer tanzmusik trotz all des gerne in einelnen genres zur schau getragenen dünkels nicht anders als bei chartmusik.
das erkennt man dann u.a. daran dass auf exakt180bpm bei komplexeren beats ohne 16tel hihat jemand hergerannt kommt und schreit, man solle die musik schneller machen. wahrscheinlich hält sich bei der geschwindigkeit noch eine restmenge luft im hirn.
zur zwei-floor-politik: einen zum ausflippen, einen zum runterkommen und gut is. |
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Verfasst am:30.10.2006 16:08 ~
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ÆonFlux hat Folgendes geschrieben: |
der lebenszyklus von musik faengt beim produzent an, glaub kaum das der sich seinen idealismus aufs brot schmiert, genausowenig wie alle stufen zwischen produzent und konsument.
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der idealismus auf veranstalter bezogen, zielt darauf ab, dass der antrieb des veranstalters eben eine idee ist und keine kommerziellen oder materiellen interessen dahinter stecken.
und eine idee kann es sein, musikalische gewohnheiten zu durchbrechen...
ich hab nie von breakbeat als "neu" gesprochen. das war eher auf entwicklungen, wie dubstep und grime bezogen, die im vergleich schon mehr frische haben als die alten mottenhüte... vorallem in unserer "provinz"...
aber ist gut jetzt. am ende bleibt die notwendigkeit, dass jemand das gesagte auch umsetzt.
awek?
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