trommelbass.de ~ Thema anzeigen - JOHN B vs. KEMAL, ED RUSH & OPTICAL vs. OPTIV

post soldier

nicht nur mir ist in letzter zeit aufgefallen, daß partys (in thüringen) mit (in dj- und producerkreisen) international bekannten acts kaum oder zumindest dem act entsprechend nicht ausreichend beachtung durch die zubefeiernde masse finden.

woran liegt das? für mich kommt da die frage auf, wie der allgemeine dnb-nerd seinen konsum organisiert.

ich spreche hier wohlgemerkt nicht die djs und producer an. bei denen ist es klar, daß sie sich relativ viel mit der materie auch außerhalb eines clubs befassen.

mich interessieren die reinen "endverbraucher". informiert ihr euch zu hause auch über dnb, der gerade nicht die ganz breite masse trifft? lest ihr mags wie knowledge, atm oder das deutschsprachige resident? informiert ihr euch über die szene auf größeren sites als trommelbass.de?

storm kennt, dank der tatsache, daß sie mind. 1-2x pro 1-2 jahre ins kassa eingeladen wird, wohl jeder... wem von euch ist aber analog zu ihr der name kemistry (ohne ihn jetzt schnell zu googlen Wink

) ein begriff? ich kann diese namen im kopf nicht trennen, liegt das nur daran, daß ich auflege???

true junglist

post soldier

naja, kann ich jetzt so in zahlen nich sagen. denk da zum beispiel an xample im centrum... war zwar leida nich persönlich da, aber so voll solls ja nich gewesen sein...
xample-tunes liefen schon öfter in meinen sets und haben die leute ordendlich zum rocken animiert, da is für mich dann halt ein widerspruch drin, verstehst!?!

true junglist

naja die Menge der Besucher bestimmt der Bekanntheitsgrad des Artists und bei Producern ist des ja irgendwie auch outputabhängig. keine Ahnung wie lange Xample schon diskjockiert und ob er sich dadurch ordentlich mit Ruhm bekleckert hat... Aber viele Releases hat er glaube noch nicht.

post soldier

vielleicht sollte man ja doch wieder tapepacks einführen.

einerseits find ich persönlich es ja garnet schlecht, wenn lokale djs genausoviel bzw. genausowenig publikum ziehen wie irgendwelche uk- oder sonstwas djs. andererseits ist das natürlich auch mist, wenn immer weniger leute zu parties kommen. mit xample konnte ich eigentlich recht wenig verbinden, muss ich gestehen (kann aber auch dran liegen, dass mir ram records seit geraumer zeit wurst sind vom output her - find ich persönlich net mehr so dolle). hab da meine speziellen favoriten, den rest lass ich mir so zutragen.

ich befürchte, ich bin auch net die zielgruppe für die frage hier (war damals bei kemistry im karlstorbahnhof, hab mir die dj kicks gekauft, um dann n paar wochen später in so nem flyerheftchen die traurige nachricht erfahren zu müssen). ich hatte allerdings auch interesse an hintergrundinformationen zu den artists, also net nur, was die so musikalisch machen, sondern auch, woher sie kommen bla. und ich wurde damit auch regelrecht zugebombt, nicht nur durch flyer, sondern auch magazine, die halt auch in allen möglichen läden auslagen. quasi überall, egal ob tatoo-, head-, skate-shop oder szene-cafe. vielleicht liegts ja auch n bissl daran. wobei es ja auch heute internet gibt, was so recherche ja doch wesentlich vereinfacht.

na - ich sag ma besser nix mehr ohne anwalt...