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TB ~ Discussion Board ~ [singing/emceeing] technik vs. talent Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
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amon
Post Verfasst am:30.11.2004 01:36 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

Wenn die Konditionen für Gesang schlecht sind-und das sind sie meistens (entweder Monitorbox zu laut,zu leise-nicht proportional zum Floorsound,Rückkopplungen-weil man das Mikro um nicht schreien zu müssen relativ laut pegeln muss)
geht dat Ding in die Hose.
Die Bedingung brüllen zu müssen heisst auf Gesang zu Verzichten.
Es wird gefragt-Hassu nische mal Bögge wat mit uns su machen?-Gegenfrage der Sängerinnen/Sänger müsste dann sein:"Unter welchen klanglichen Vorraussetzungen"?
-Wo steht die Monitorbox vom DJ-ist sie lauter als die vom
Sänger/Sängerin/MC-kommt der Sound dann auch 1:1 auf dem Floor an so wie man/frau sich auf der Bühne hört-gibt es einen Rückkopplungsherd wie z.B. Monitorboxen,die sich hinter meiner Stageposition befinden und höhere Mikrofonlautstärken nicht zulassen (die aber wiederum bei Gesang noood duuun)...
Wenn bestimmte Vorraussetzungen nicht geschaffen sind ist es der oder dem Künstler(in) unmöglich sein Talent zu Entfalten.
ISSO!

_________________
Borderline Minor
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Giovanna
Post Verfasst am:30.11.2004 10:33 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

Prinzipiell, Amon: Ja; trotzdem:
Technik hin, Technik her. Technik kann keine Entschuldigung sein für nichts. Ich meine, viele Sänger/innen, die nichts drauf haben, rechtfertigen ihr Versagen mit der schlechten Technik.
Gut, ist die Technik schlecht klingt die Stimme ob der Brüllerei und dergleichen mies- das stimmt, man hört die Aufnahmen, evaluiert eben diese und stellt es fest, verbucht das ganze unter nicht zufriedenstellend. Aber die Technik (auch, wenn die Monitore versagen, in welcher Form auch immer) entscheidet, auch wenn sie noch so hundsmieserabel ist, nicht, ob der/die Sänger/in sauber singt oder nicht. Darüber entscheidet die Sangestechnik der/des Sänger/in im Allgemeinen, darüber entscheidet ihr/sein Gehör und ihr/sein Gefühl für die Musik und die Benutzung der Stimme.
Es ist eigentlich ganz einfach: ein/e gute/r Sänger/in kann auch aus beschissener Technik was präsentables harausholen- und wenn nur für den Moment des Hörens und nicht für die Aufnahme. Man steht schließlich auf der Bühne, was heißt, es wirkt nicht allein die Stimme, sondern der/die ganze Sänger/in auf den Receiver ein.
Im Studio singt es sich sowieso um einiges leichter- zumal man dort ja (dank gewisser Technik) auch wunderbar an der Stimme herumbasteln kann, wofür es ja genügend Beispiele gibt. Leider.

_________________
PornoPlastic Sys
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reef
Post Verfasst am:30.11.2004 17:19 ~ Antworten mit Zitat
trommelbass.de

im studio fehlt nur leider diese einzigartige stimmung. auf einer party ist es ja gerade das zusammenspiel aller komponenten (dj, publikum, etc.), die dem vocalist immer neue stimmungen zuspielen. wenn man dann darauf eingeht, finde ich persönlich das noch genialer als ne studio-session.

aber zum thema "technik".

1tens muss man als vocalist auch ohne monitor auskommen können. notfalls wird das ding halt abgeschaltet und man sucht sich ne ecke, wo es günstig ist.

2tens sollte die hardware für solche gegebenheiten konzipiert sein. ich persönlich habe mit meinem sennheiser e865 (ew135) beispielsweise kaum rückkopplungen, selbst mitten auf dem floor. jeder hat da so seine lösungen. andere bevorzugen den klassiker, nen shure sm 58 (hab leider das beta - nich ganz so opti).

3tens ist das kassa-vocal-problem meist eher ein organisatorisches problem. ich weiss nicht, ob vor der party mal ein soundcheck gemacht wurde und mit den tontechnikern alles abgeklärt wurde, aber wenn man während der party der brücke klarmachen will, das der monitor 1:1 laufen soll und die höhen etwas zurück müssen, dann wird es sowohl mit zeichensprache als auch fussweg etwas schwierig. so sind jedenfalls meine persönlichen erfahrungen.

4tens lasst den kopf nicht hängen, jeder kann was erreichen. man sollte nur auch wissen, ob das gefühl für die musik und die bereitschaft zur kritik vorhanden sind.


regards reef
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mazze
Post Verfasst am:30.11.2004 17:24 ~ Antworten mit Zitat
true junglist

das contravibeteil kommt neis. das break is echt fein verarbeitet, wenns mir jetz och zu wenig rollt.

der munamitschnitt vom real, mir wurst wer da auch singt is n bissl dünne ... hört sich halt so an als ob die sängerin weggedreht wurde oder sie mit dem mikro rumzittert, weil immer so dynamsch vom volume.
andererseits steh ich echt nich auf so n sinnloses rumgesoule höhö sollte evtl lieber weiter house besingen, da stehen die barbies und kens drauf.

und der mix ... boah ja ... echt dodal dolle man Wink Very Happy

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...DEIN BLUT AUF MEINER HAUT...
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Giovanna
Post Verfasst am:30.11.2004 20:16 ~ Egozentrik, Geschmack, Bewusstsein-auf dem Weg zum Perfektio Antworten mit Zitat
greenhorn

Zitat:
Original gepostet von Giovanna:

...Mitschnitt des Muna Birthday hört man MC Amon und- mich. Es ist nicht berauschend, denn ich brülle mir die Seele aus dem Leib. Genauso wenig, wie man mich meist hört, habe ich mich selbst gehört. Giovanna.


Feststellungen: Habe ständig rumgedreht. :ups:
Stand nicht zum ersten Mal auf der Bühne.
Singe kein Soul.
Besinge kein House.
Technik ist keine Entschuldigung für nichts.
Mag die Aufnahme selbst nicht. (Aus oben genannten -mehrfach genannten- Gründen.)
Selbstkritik ist das höchste Gebot des Künstlers.
Lob ist trotzdem schön. Meist freut man sich drüber.
Manchmal gibt es einfach nichts zu loben.
Das Künstlerego sollte damit nur begrenzt ein Problem haben-Work in Progress.
Trotzdem (um das zu erläutern)... irgendwie ist die Stimme für mich etwas sehr persönliches. Es ist nicht das selbe, am Klavier zu sitzen oder dergleichen. Die Stimme bin ich, dementsprechend gibt die Stimme genau das wieder, was in mir abläuft. Das führt zu einer gewissen Egozentrik, die einen wiederrum dazu verleitet, sich angreifbar zu fühlen. Was man auch ist. Es ist harte Arbeit, 1. mit konstruktiver Kritik umzugehen, 2. sich durch die Selbstkritik nicht entmutigen zu lassen.
Ich wette, was immer jemand anderes an meiner Singerei auszusetzen hat, ich habe es im Vorweg schon entdeckt und finde es noch viel beschissener. Aber letztendlich ist es doch so: Nur über einen Weg wie diesen kann man sich verändern, verbessern- und das tut man ständig.

Wollt das nur richtig stellen. Nichtsdestotrotz: Alles Geschmacksache, newa?

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silent
Post Verfasst am:30.11.2004 23:01 ~ Antworten mit Zitat
true junglist

puuh also ich brauch jetzt mal echt ne erklärung. das mädel vom kassa ist....? das mädel von kassa hat nicht auf der muna gesungen? das mädel aus dem kassa hat auf dem mix gesungen...? und giovanna ist die aus halle( uns auf muna gesungen) oder die aus dem kassa.

dann kann ich nämlich wieder meinen senf dazu geben Wink

Zitat:
Original gepostet von [ÆonFlux]:
hoer grad rein und finds ganz nice, schoene vocals und gut produziert.
leider kann ich mir trotzdem kein bild machen, wie das live rueberkommt.
ist auch ein unterschied ob man einen track mit fertigen lyrics untermalt oder zu einem liveset freestyle-support macht.

auf'm punkt gebracht

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E.BASSLOVAZ ebl >>> check out the bassline suckas <<< http://ebl.pltn.org
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MC Rolin
Post Verfasst am:01.12.2004 08:28 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

so bin auch schon halb verwirrt,Madchen Kassa:trailer von contravibes und auch mädel vom "battle" so genannt, Dehlia.
So bis hier mitgekommen? so mädel von dem radiotrailer auf der Munaseite mit amon zusammen das ist giovanna. hoffe das war jetzt richtig.falls jemand mit meinem satzbau oder fehlern nicht klar kommt, es ist sehr früh am morgen und ich bin müde und hab die äuglein noch zu
see ya da Rolin
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Giovanna
Post Verfasst am:01.12.2004 12:44 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

Jepp,
Muna: Giovanna u. Amon

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PornoPlastic Sys
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Lexandro
Post Verfasst am:01.12.2004 13:06 ~ Antworten mit Zitat
Gast

ja ja, das leben ist schon hart rolleyes

ich mags ja eigentlich auch ohne MC und mit mehr fokus auf die musik ganz gerne...
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MC Rolin
Post Verfasst am:01.12.2004 14:02 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

aua das tat weh (kleiner scherz) wie gasagt so etwas ist auch gaschmacks sache.ich persönlich find bei nem ordentlichen abend gehört nen mc an den start sonst wäre das so als esse man rohe kartoffeln ohne beilage und das schmeckt nach nix.obwohl ich auch nicht zu jedem D`n´B style laber
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roki53
Post Verfasst am:01.12.2004 14:54 ~ Antworten mit Zitat
trooper

tja..
da scheiden sich so einige geschmäcker.
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MC Rolin
Post Verfasst am:01.12.2004 15:26 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

at Roki,was sagsten du zu der angelegenheit?
ps:meld mich heut mal bei dir
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Lexandro
Post Verfasst am:01.12.2004 16:26 ~ Antworten mit Zitat
Gast

wahrscheinlich steh ich halt mehr auf den D&B-style zu dem das MCing nich so passt
das erste mal hab ich sowas bei Space Invader Jam auf EvoSonic gehört und fands richtig cool...aber irgendwie haben dann mache MCs einfach zu viel gelabert und da fand ichs auf dauer nervig...glaub ich
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MC Rolin
Post Verfasst am:01.12.2004 17:01 ~ Antworten mit Zitat
greenhorn

weis was du meinst hast du aber recht auf dauer wird zu viel mc nervig,besonders wenn er lauter als die musik ist. ist auf tape-packes von uk oft so.ich find es muss ne mischung geben ,die ist aber manchmal schwer zu finden .
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12INCHKID
Post Verfasst am:01.12.2004 19:18 ~ Antworten mit Zitat
post soldier

Ich finde das Mc-ding kann richtig cool sein,vorallem dann,wenn Musicspieler/in und Mc sich irgentwie kennen,zumindest was die Sounds betrifft!!So das beispielsweise höhe punkte in der music durch die stimme unterstützt werden können....oder es läuft einfach mal ein
playa trocken durch und im richtigen moment wird von mc wieder
losgepowert...ich finde ein/e mc braucht das Feingefühl,
das MIC auch mal ruhen zu lassen.
Was für mich überhaupt nicht klargeht,ist,wenn ein/e Mc versucht Sounds zu begleiten,die seinem/ihrem Geschmack musikalisch überhauptnicht liegen.
Also Musik und MCing sollten irgentwie eins sein,sobald
beides nebeneinander herläuft kanns schon ganzschön in die
hose gehn.

12"kid
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